SEO für Bilder: Darauf kommt es an

Bilder-SEO darf nicht vernachlässigt werden. Hier liegen große Optimierungspotenziale, die Sie nicht ungenutzt lassen sollten.

Auf dem Foto ist ein PC zu sehen. Das Foto symbolisiert Bilder-SEO (Montage)
Auf dem Foto ist ein PC zu sehen. Das Foto symbolisiert Bilder-SEO (Montage)

Bilder spielen nicht nur für das Erscheinungsbild Ihrer Webseite, sondern auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO eine entscheidende Rolle. 

Doch was genau bedeutet Bilder-SEO und wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder den maximalen SEO-Effekt erzielen?

Was ist SEO für Bilder?

Bilder-SEO umfasst alle Maßnahmen, die dazu beitragen, dass User Bilder in den Suchmaschinen besser finden. Dazu gehört:

  • Wahl des richtigen Bildformats.

  • Optimierung der Dateigröße.

  • Das Hinzufügen von Alt- und Title-Tags.

  • Die Integration von Bildern in einen semantisch relevanten Kontext.

  • Google und andere Suchmaschinen verwenden maschinelles Lernen und KI, um Bilder zu verstehen und zu kategorisieren. 

Keyword-Recherche für Bilder-SEO

Die Keyword-Recherche ist die Basis für Bilder-SEO. Falls Sie tiefer in die Thematik einsteigen möchten, empfehle ich Ihnen den verlinkten Ratgeber.

Diese Keywords sollten in den Dateinamen, Alt-Tags und Titel-Tags Ihrer Bilder vorkommen. Vermeiden Sie jedoch Keyword-Spamming. 

Bildformate und Dateigröße

Die Wahl des richtigen Bildformats und die Optimierung der Dateigröße sind entscheidend für die Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite. Komprimieren Sie Ihre Bilder, um Ladezeiten zu optimieren.

  • Während JPEG ideal für Fotos ist, sind PNG für Grafiken und Logos besser geeignet.

  • WebP ist ein moderneres Format, das hohe Qualität bei geringen Dateigrößen liefert.

Alt-Tags und Title-Tags

Alt-Tags sind nicht nur für die Barrierefreiheit wichtig, sondern spielen auch eine zentrale Rolle in der SEO. Sie geben den Suchmaschinen Informationen über den Inhalt eines Bildes.

  • Title-Tags ergänzen diese Informationen und tragen zur allgemeinen Bild-SEO bei.

  • Verwenden Sie Alt-Tags, die das Bild präzise beschreiben und relevante Keywords enthalten.

Wichtig für Bilder-SEO: Dateinamen und Strukturen

Beschreibende Dateinamen helfen Suchmaschinen, den Inhalt Ihrer Bilder besser zu verstehen.

  • Verwenden Sie strukturierte Daten, um Ihre Bilder weiter zu optimieren und eine klarere Ordnung auf Ihrer Webseite zu schaffen.

  • Eine saubere Ordnerstruktur und gut durchdachte URL-Pfade sind ebenfalls wichtige Aspekte einer erfolgreichen Bilder-SEO.

Bildoptimierung für Mobile SEO

Seit der Einführung des Mobile-First-Index durch Google ist die mobile Optimierung von Bildern unerlässlich geworden. Eine sehr gute User Experience (UX) ist der Schlüssel.

  • Verwenden Sie responsive Bilder, die sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen.

  • Implementieren Sie Lazy Loading, um die Ladezeiten auf mobilen Geräten zu verbessern.

Technische Optimierungspotenziale für Bilder-SEO

Technisches SEO ist auch für Bilder relevant:

  • Bild-Sitemaps können Suchmaschinen dabei helfen, relevante Bilder besser zu finden und zu indexieren.  

  • Content Delivery Networks (CDNs) können Ladezeiten weiter verkürzen

Bilder-SEO und Google Discover

Google Discover ist eine enorme Traffic-Quelle für journalistische Verlage und für Blogs. Aber auch YouTube-Videos können in dem Feed ausgespielt werden. Verwenden Sie klickattraktive, hochwertige Bilder, die Leser in den Content hineinziehen.

Monitoring von Bilder-SEO

Monitoring ist unerlässlich. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics oder die Google Search Console, um relevante KPIs wie die Klickrate zu analysieren. Technische Potenziale überprüfen Sie mit dem PageSpeed Insights-Tool oder mit Programmen wie Screaming Frog, Ahrefs oder Semrush.

Häufige Fehler bei Bilder-SEO 

Es gibt einige typische Fehler, die bei Bilder-SEO immer wieder auftreten. Dazu gehören:

  • Fehlende oder unzureichende Alt-Tags.

  • Nicht komprimierte Bilder, die die Ladezeiten erhöhen.

  • Keyword-Stuffing.

Fazit: Bilder-SEO

Bilder-SEO ist enorm wichtig, um die User Experience Ihrer Nutzer zu verbessern. Vor allem Alt-Tags sind nötig, um Suchmaschinen und Menschen mit Einschränkungen genug Kontext zu liefern. 

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